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Top(f)fit mit Torsten!

Bärlauch

Grundrezept Bärlauchpaste

Öl und Salz konservieren den Bärenlauch und sein Aroma für mehrere Monate, wenn die Paste gut verschlossen und kühl und dunkel aufbewahrt wird.

Für ein kleines Glas brauchst du:

  • 150 g Bärlauchblätter
  •  3 Esslöffel Olivenöl
  •  ½ TL Salz                                                


Bärlauchpesto

 

Zutaten:  

  • 150 g frischer Bärlauch
  • 200 g Cashewkerne
  • 25 g geriebener Parmesan   
  • 150 ml Olivenöl                                                                                                                                                     
  • 1,5 TL Salz

Zubereitung: 

Bärlauch waschen und mit einer Küchenrolle trockentupfen. Alle Zutaten, außer dem Bärlauch, in einer Küchenmaschine 1 Minute kräftig mixen. Dann den Bärlauch dazugeben, nochmals kurz mixen und anschließend salzen,schon ist das Pesto fertig. Das Pesto noch zusätzlich mit einer Schicht Olivenöl bedecken, sodass keine Pflanzenteile mehr herausragen. Damit ist das Pesto bei kühler und dunkler Lagerung ein Jahr haltbar. Das Bärlauchpesto schmeckt hervorragend zu Pasta.


Bärlauchessig

 

Zutaten:   

  • 1 Liter Bio-Apfelessig
  • 1 Handvoll klein geschnittener Bärlauch   

 

 Zubereitung:   

Bärlauch waschen und trockentupfen. Bärlauch hacken, mit dem Essig mischen und ca. 3 Wochen ziehen lassen. Danach die Blätter sorgfältig abseihen. Als Würzessig für die Verwendung im Salat. schmeckt der Bärlauchessig hervorragend.

 

Bärlauch - Achtung Verwechslungsgefahr

Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist  der unverkennbare Knoblauchduft des Bärlauchs. Hat man allerdings bereits ein paar Bärlauchblätter geerntet, haftet der Knoblauchgeruch an den Händen und stellt kein sicheres Unterscheidungskriterium mehr dar.    

In den jungen Blättern des Bärlauchs sammelt sich direkt im März nach dem Austreiben das meiste Aroma. Erscheint die Blüte, dann geht das Aroma der Blätter in die Blüten über. Die Blätter schmecken jetzt deutlich weniger würzig.

Bärlauch ersetzt in der Küche im Frühjahr den Knoblauch, Zwiebelgrün oder Schnittlauch. Das meiste Aroma enthält er, wenn er nicht erhitzt und roh verzehrt wird. Deswegen verwenden viele Bärlauch-Rezepte ihn bevorzugt kalt oder nur lauwarm in Kräuterbutter, Frischkäse oder Pesto. Mit einer lang haltbaren Bärlauchpaste als Basis kannst du auch in anderen Jahreszeiten das köstliche Bärlaucharoma in Pesto, Suppen, Soßen und zum Würzen genießen

 


Spargel mit Bozener Soße

Spargel einkaufen

Kaufen Sie möglichst gerade gewachsene Stangen. Die Enden sollten feucht glänzen. Ausgetrocknete oder gar angeschimmelte Enden sind ein Zeichen für minderwertige Qualität. Rechnen Sie pro Portion mindestens 500 g Spargel, denn beim Putzen und Schälen entsteht relativ viel Abfall. Am besten schmeckt Spargel, wenn er ganz frisch gestochen vom Feld kommt, bewahren Sie ihn also nur so lange wie unbedingt nötig im Gemüsefach des Kühlschranks auf und wickeln Sie ihn dafür in ein feuchtes Küchentuch.

Spargel richtig schälen

Die Schale des weißen Spargels kann nicht verzehrt und muss daher entfernt werden. Setze beim weißen Spargel 1 - 2 cm unterhalb des Kopfes an und bewege den Schäler mit etwas Druck nach unten. Da die Schale im unteren Drittel etwas dicker und holziger wird, musst du hier mehr Druck ausüben. Das Ende kannst du mit einem Messer ca. 1 cm breit abschneiden.

 

Zutaten Bozener Soße (für 4 Personen)

  • 4 Eier

  • 1 TL Senf

  • 1 TL Zitronensaft

  • 1/8 l Öl

  • 2 EL Essig

  • Salz

  • Pfeffer

  • 2 EL gehackter Schnittlauch

  • 1 TL gehackte Petersilie

 

Zubereitung:

  • Eier 8 min kochen, abschrecken und schälen
  • die Dotter heraus lösen und durch ein Sieb streichen
  •  mit dem Öl langsam verrühren, restliche Zutaten dazu geben
  • zum Schluss die fein gehackten Kräuter und das grob gehackte Eiweiß darunter mischen
  • fertige Sauce getrennt zum Spargel reichen

 

 

Zutaten Spargelsud

 

  • ½ Teelöffel Salz pro Liter Kochwasser
  •  Prise Zucker - um eventuelle Bitterstoffe zu neutralisieren
  •  Spritzer Zitrone - nicht zu viel, sonst kann sich der Geschmack des Spargels nicht richtig durchsetzen
  •  ein Stückchen Butter - hebt das feine Aroma 

 

Zubereitung:

Die Schalen und abgeschnittenen Enden mit Salz, Zucker, Butter und Zitronensaft aufkochen und alles etwa 15 Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen, so entsteht ein Sud, in dem Sie die Spargelstangen kochen können, nachdem Sie Schale und Enden wieder entfernt haben.

 

Spargel kochen

Spargelsud mit Zucker und Butter zum Kochen, lege den geschälten Spargel hinein, lasse ihn kurz mit aufkochen und reduziere anschließend die Hitze, bei schwacher Hitze lässt du den Spargel nun je nach Dicke 12 - 15 Minuten ziehen und hebst ihn anschließend aus dem Kochtopf.

 


Marinierter Lachs mit Teriyakisauce und Wokgemüse

Zutaten Teriyaki Sauce

  • 1 halbe Knoblauchzehe
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1 EL gutes Speiseöl
  • 1 EL Sesamöl
  • 50 g brauner Zucker
  • 150 ml Sojasauce
  • 150 ml Mirin

Zubereitung:

  • Knoblauch und Ingwer schälen
  • Speiseöl sowie Sesamöl in einen Topf geben
  • Ingwer und Knoblauch darin leicht andünsten
  • Zucker hinzugeben und unter ständigem Rühren schmelzen lassen
  • Mirin und Sojasauce hinzugeben
  • Sauce bei mittlerer Hitze auf die gewünschte Konsistenz reduzieren
    Dabei regelmäßig umrühren, um die karamellisierten Zuckerstückchen aufzulösen
  •  Ingwer und Knoblauch entfernen, Sauce abkühlen lassen.

 

 

Zutaten Lachs mit Wokgemüse

  • 300 g Wildlachsfilet
  • 3 EL Öl
  • 1/2 gelber Paprika
  • 2  Karotten
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Brokkoli
  • Shiitakepilze
  • Cashewkerne
  • 1 Bund Koriander
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

  • Lachs abwaschen und trocken tupfen, in die Marinade geben und zum Durchziehen beiseite stellen 
  • Paprika waschen, Strunk und Kerne entfernen
  • Karotte waschen, schälen und Enden entfernen
  • Beides in dünne Streifen schneiden
  • Shiitakepilze putzen und Stielende abschneiden
  • Frühlingszwiebeln waschen, trocken schütteln, Wurzelenden entfernen und in dünne Ringe schneiden
  • Brokkoli waschen und in kleine Röschen teilen.
  • Koriander waschen, zupfen und grobhacken
  • Derweil Lachs aus der Marinade entnehmen (Marinade aufbewahren) und auf einem Backblech im Ofens bei 240 °C ca. 8 Min. goldbraun garen
  • In einer Pfanne die Cashewkerne ohne Fett anrösten und heraus nehmen
  • Im Wok 3 EL Öl (idealerweise Sesamöl) erhitzen und zunächst Karotten darin ca. 2 Min. anbraten
  • Dann Paprika zugeben und ca. 3 Min. mit braten
  • Brokkoli und Frühlingszwiebeln hinzufügen und ca. 4 Min. mit garen
  • Zuletzt die Shiitakepilze zugeben und mit schwenken
  • Mit restlicher Marinade ablöschen und mit Salz und Pfeffer abschmecken   
  • Lachs aus dem Ofen nehmen
  • Gemüse und Lachs auf Teller anrichten, mit den Cashewnüssen und Koriander dekorieren und servieren.

 

 


Roter Linsensalat mit Fetakäse

 

 

Zubereitungszeit: gesamt 55 Minuten

Zutaten für 2 Portionen:

  • 100 g rote Linsen
  • kleiner Bund Petersilie
  • 1 Karotte
  •  ½ gelbe Paprikaschote
  •  ½ rote Paprikaschote
  • 100 g Fetakäse
  •  20 g geröstete Pinienkerne

Vinaigrette

  • 3 EL weißer Aceto Balsamico Essig
  •  2 EL Sonnenblumenöl
  •  1 TL Honig
  •  Salz
  •  frisch gemahlener Pfeffer
  •  Chiliflocken
  •  Paprikapulver edelsüß

 

Zubereitung:

  • Linsen in 350 ml Salzwasser etwa 10 Minuten garen, dabei gelegentlich mit einer Gabel durchrühren, sie sollten bissfest bleiben.
  • Nach dem Kochen auf ein Sieb geben und abkühlen lassen. 
  • Petersilie und Kerbel waschen, trocknen, von den Stängeln zupfen und grob hacken.
  • Karotten und Paprikaschoten putzen und waschen.  
  • Karotten in dünne Scheiben schneiden, Paprikaschoten würfeln.
  •  Den Fetakäse würfeln. 
  •  Aus Honig, Essig und Gewürzen eine Vinaigrette rühren, dann Öl dazugeben. 
  •  Vinaigrette mit Linsen, Gemüse, Fetawürfeln und Kräutern mischen, noch einmal abschmecken und eine halbe Stunde durchziehen lassen.
  •  Mit frischen Kräutern und gerösteten Pinienkernen servieren

Das ganze Rezept

Vodcast: Corona und Ernährung

Quellen aus dem Video

Robert Koch Institut: https://www.rki.de/

Bundesinstitut für Risikobewertung: https://www.bfr.bund.de

Verbraucherzentrale Hamburg:  https://www.vzhh.de/

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: https://www.stmelf.bayern.de/

Bundesministerium für Gesundheit: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/

Bundesministerium für Ernährungund Landwirtschaft: https://www.bmel.de/

Christian Albrechts Universität zu Kiel:  https://www.uni-kiel.de/de/coronavirus/ansteckrisiko

US-amerikanischen Laborstudie:   https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMc2004973